Es ist sehr praktisch, wenn man die Lösung im eigenen Unternehmen hat. Mit den hauseigenen Technischen Diensten und vielen zupackenden Händen konnte Brüggli umfangreiche Umbauarbeiten verwirklichen.

Wachstum und organisatorische Veränderungen führen bei Brüggli zu zahlreichen Umbauten und Verschiebungen. Finanziell betrachtet kann sowas rasch Sorgen bereiten, und natürlich sind Bau- und Umzugsaktivitäten immer mit Unruhe und Unvorhergesehenem verbunden. Auch bei Brüggli findet das nicht einfach nebenbei statt. Da ist es umso willkommener, dass mit den Technischen Diensten ein Möglichmacher in den eigenen Reihen zuhause ist. Das spart Zeit, Geld und Nerven.

Planen, umbauen, pflegen: Fast alles geht mit eigenen Ressourcen.

So entstand zum Beispiel ein neuer Arbeitsbereich für die Integrationsmassnahmen mitsamt Werkstatt und freundlichen Besprechungszimmern. Die Informatik konnte neue Räume beziehen, deren elektrische Installationen und Teppichböden die Technischen Dienste verwirklicht haben. Für die Neueinrichtung der Unternehmenskommunikation konnten die grossen Gläser eines einstigen Sitzungs-Traktes wiederverwendet werden; ebenso die Energie-Sparlampen, die an einer neuen Stelle Licht ins Dunkel bringen. Besonders profitierten auch der erweiterte Drucksaal, der vergrösserte Konfektionierbereich sowie die Administration von Brüggli Medien von der gebündelten Kompetenz in technischen und handwerklichen Fragen – von der 3D-Visualisierung über statische Berechnungen bis hin zur Beratung in Einrichtungsfragen.

Bei den Technischen Diensten packen rund 100 Personen mit an.

Den Wänden einen neuen Anstrich geben, den abgenutzten Eichenboden erneuern, den Strom ohne Stolperfallen zuführen: Die Technischen Dienste regeln das. Und wenn nach erfolgreichem Umbau die Stühle, Tische und Pflanzen gezügelt werden müssen – genau: Die Technischen Dienste sind zur Stelle. Wenn der Rollladen klemmt, der Fenstergriff eine Schraube locker hat oder die Fugen in der Trennwand undicht sind: Bestimmt kennen sie die Lösung.

Die Arbeit geht weiter: Das Personalbüro zieht um, damit die agogische Beratung mehr Platz hat. Eine Werkstatt im Wohnhaus wird temporär fürs Lerncoaching umgenutzt. Und es stehen viele weitere Projekte an. Da wäre zum Beispiel die Dachterrasse, die während zehn Jahren unter der Witterung gelitten hat. Nicht zu vergessen die Parkplätze, die Aussenumgebung und die zahllosen Aufgaben im Sinne der Arbeits- und Betriebssicherheit: Die Technischen Dienste werden gebraucht. Das kommt auch den Lernenden zugute. Rund 40 Mitarbeitende mit Rente und fast ebenso viele lernende Hauswarte, Praktiker Betriebsunterhalt, Praktiker Gebäudereinigung und Fachleute Hauswirtschaft profitieren davon, dass es immer etwas zu tun gibt. Hauswirtschaft? Genau, auch das gehört zu den Technischen Diensten. Die Hauswirtschaft sorgt unter anderem für saubere Tischdecken, Handtücher und Arbeitskleider sowie für die eine oder andere Dekoration, die in der Gastronomie Usblick die Gäste erfreut. Die Technischen Dienste bieten ihre Leistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen sowie Privaten an – von der Gartenarbeit über die Gebäudereinigung bis hin zum Malen oder zur Autopflege.

Michael Haller

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